Eine psychologische Forschergruppe der Universität Bielefeld hat mit dem Bielefelder Screening (BISC) ein Verfahren entwickelt, mit dem Entwicklungsrückstände für das Lesen- und Schreibenlernen bereits vor der Einschulung festgestellt werden können.
Ausgangspunkt für die theoretische Konzeption des BISC bildet die Annahme, dass Kinder beim Spracherwerb an vorhandene Kenntnisse und Fertigkeiten anknüpfen, und die Wurzeln für viele Schwierigkeiten vor dem eigentlichen Schriftspracherwerb liegen.
Die zwei Säulen des Bielefelder Screenings:
Das Bielefelder Screening Verfahren – BISC- wird zehn Monate vor der Einschulung eingesetzt.